Inhalt dieses Beitrags
Was ist die Zirbeldrüse?
Die Zirbeldrüse ist eine kleine Drüse im Zentrum des Gehirns, die Zirbeldrüse oder auch Epiphyse, auf engl. Pineal Gland, genannt wird. Die kieferzapfenförmige Drüse ist zwar winzig klein, aber dennoch ist sie ausserordentlich wichtig für unsere körperliche, geistige und, der Meinung einiger Experten zufolge, auch für unsere spirituelle Gesundheit. Sie steuert die innere Uhr, reguliert den Schlaf und erhöht unsere Intuition. Lässt die Zirbeldrüse in ihrer Funktion nach, setzt der physische und psychische Alterungsprozess ein.
Sie steuert den Tag-Nacht-Rhythmus und produziert das Schlafhormon Melatonin. Sie reagiert empfindlich auf Licht und elektromagnetische Felder.
Auf den ersten Blick recht unscheinbar offenbart sie ihre Macht bei näherer Betrachtung. Joe Dispenza, Dieter Broers, Peter Herrmann und viele andere halten sie für das wichtigste Energiezentrum auf dem spirituellem Weg.
Was dieser meist nur 6-8 Millimeter lange „Zapfen“ oder „Wurm“ durch die Ausschüttung ganz bestimmter Hormone ermöglicht, ist ein geistiges und feinstoffliches Sehen.
Dieter Broers
Ausschüttung von DMT (Dimethyltriptamin)
Vermutlich werden die visuellen spirituellen Erfahrungen durch die Ausschüttung von DMT ermöglicht. Dieses Molkeül ist der stärkste bekannte haluzinogene Neurotransmitter. Er wurde beispielsweise durch Dr. Sérgio Felipe de Oliveira von der medizinischen Hochschule der Universität von São Paulo und Direktor der Pineal Mind Clinic und Rick Strassman erforscht.
Nahtod-Erlebnisse, Klarträume und Erleuchtung benötigen DMT. Ebenso andere vom normalen Tagesbewusstsein abweichende Zustände.
Das dritte Auge und die Aktivierung der Zirbeldrüse
Nach Dieter Broers gibt es etliche Methoden der „Öffnung des Dritten Auges“, die zugleich eine Aktivierung der Zirbeldrüse bewirken.
Eine einfache aber schon recht kraftvolle Übung ist, mit geschlossenen Augen die Farbe violett zu visualisieren und dabei in die Mitte der Stirn zu spüren. Da ist das Dritte Auge bereits in Aktion. Das kann man mehrmals am Tag ausprobieren. Überhaupt sind Visualisierungen eine gute Methode zur Aktivierung der kleinen Drüse, die das dritte Auge genannt wird.
Eine aktivierte Zirbeldrüse macht sich dadurch bemerkbar, dass wir unsere sogenannte Realität anders interpretieren. Wir sehen über den Tellerrand hinaus, sehen Zusammenhänge. Man könnte es als mehrdimensionale Wahrnehmung bezeichnen. Ähnlich einem Hologramm sieht man, wie Menschen und Umstände oder Menschen und Menschen miteinander auf verschiedenen Ebenen verbunden sind. Und so fühlen wir uns mit allem verbunden. Diese Verbundenheit gibt ein Gefühl des Friedens, des Selbst-Bewusstseins und der Freude.
Was können wir für diese wichtige Drüse tun?
In allen Quellen spricht man davon, dass künstliche elektromagnetische Strahlung und Fluor die Arbeit unserer Zirbeldrüse beeinträchtigen. Dunkelheit ist für ihre Regeneration wichtig. Deshalb meditieren die buddhistischen Mönche ab 2 Uhr, und auch Joe Dispenze empfiehlt die Zirbeldrüsen-Meditation ab morgens um 3 Uhr. Im Dunkeln um diese Zeit sind unsere Gehirne noch durchflutet vom aktiven DMT.
Unsere Ess- und Trinkgewohnheiten verursachen eine Vergiftung des Körpers, dadurch ist die Leber überlastet. Fasten, Darmreinigung, Zeolith, basische Ernährung und die Entfernung des Zuckers aus unseren Essgewohnheiten sorgen für eine bessere Ausschüttung von Melatonin. Melatonin ist vermutlich gleichzeitg der Taktgeber für viele andere Prozesse im Körper. Insofern arbeitet der ganze Körper mit einer funktionierenden Zirbeldrüse besser. Um der Vergiftung entgegenzuwirken empfiehlt Anthony Williams den Selleriesaft.
Vor 22 Uhr schlafen zu gehen kommt unserer zapfenförmigen Drüse entgegen. Peter Herrmann empfiehlt in seinem Buch „Hyperspace yourself“ einen anderen Schlafrythmus: 19 Uhr zu Bett gehen und 1 Uhr aufstehen. Dann, meint er, können wir von 1 Uhr bis 19 Uhr ohne Ermüdung wach sein. Hierbei hätte man natürlich Zeit, ab 2 Uhr zu meditieren – allerdings ist 19 Uhr das Einschlafen vermutlich ein Problem, besonders im Sommer.
Freude, Liebe, Verbundenheit
So wie Freude, Liebe und Verbundenheit durch die Funktion der Zirbeldrüse gefördert werden, ist es anders herum genauso. Durch Freude, Liebe und Verbundenheit kann sich das Dritte Auge öffnen. Schuldgefühle, Angst und Hass hingegen verhindern das Öffnen des Dritten Auges.
Wenn wir uns vor dem Schlafen Farben visualisieren und gleichzeitg das vorstellen, was wir gern in unser Leben rufen würden, trainieren wir die kleine Drüse im Gehirn. Die Vorstellung sollte lebendig sein, wie ein Film, in dem wir emotional beteiligt sind oder sogar die Hauptrolle spielen.
Meine Empfehlung ist außerdem die Zirbeldrüsenmeditation von Joe Dispenza, bzw. die Segnung der Energiezentren. Die Zirbeldrüsenmeditation hat bei Amazon schlechte Bewertungen auf Grund des Sprechers, aber wer Joe Dispenza bei Meditationen im Original hört, findet durchaus Ähnlichkeiten. Die Meditation ist es wert, den Sprecher einfach zu akzeptieren, wie er ist. Dann ist diese Meditation einfach wunderbar.
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