Kann jeder Meditation lernen? Was versteht man unter meditieren?

Meditieren ermöglicht uns, in andere Welten einzutauchen. Es ist möglich, uns in der Meditation außerhalb von Raum und Zeit erfahren. Wir können eine neue Realität erschaffen. Und was ein Mensch kann, ist auch für jeden anderen möglich, und so kann jeder Mensch das Eintauchen in die Meditation lernen.

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Wie lange es dauert, bis du konkrete Erfahrungen machst, kann niemand vorher sagen – einer setzt sich einfach hin, beobachtet seine Gedanken und ist schon auf einer Reise in den Tiefen seines Bewusstseins. Ein anderer meditiert Tag für Tag, achtet auf seinen Atem, beobachtet seine Gedanken, und nichts passiert eine Woche, einen Monat, drei Monate. Und am nächsten Tag erlebt er sich in verschiedenen Zeitebenen gleichzeitig während des Meditierens, und versteht plötzlich, dass es keine Zeit gibt.

Grundsätzlich kann jeder Mensch Meditation zu erlernen, aber es ist wie mit anderen Fähigkeiten: Übung macht den Meister, und die Zeit bis zu einer lebendigen Erfahrung ist unterschiedlich.

Unter meditieren versteht man, dass sich der Geist beruhigt, eine Erfahrung von Einssein und Stille entsteht oder frei zu werden von Gedanken. Aus dem Einssein heraus entstehen neue Erkenntnisse und Veränderungen im täglichen Leben: Gelassenheit, Zentriert-Sein, Konzentrationsvermögen, Stress abbauen, innerer Frieden.

Es gibt viele verschiedene Meditationen:

Atem-Meditation, geführte Bewusstseinsreisen, schamanische Reisen, dynamische Meditation, buddhistische Meditation, Achtsamkeits-Mediation, Transzendentale Meditation, Geh-Meditation, Vipassana, Yoga-Meditationen, kontemplative Traditionen der christlichen Mystik, Stille-Meditation, Tai Chi, Yoga… und vieles mehr.

Eine besonders einfache Methode zum Meditieren lernen ist das Mind Movie in Verbindung mit dem Kaleidoskop.

Diese Form von Bewusstseinsentwicklung gibt es in jedem Kulturkreis, in jeder Religion. In Afrika ist es vielleicht eher das Trommeln und rythmisches Tanzen, im Yoga wird Pranayama als Atem-Mediation gepflegt, in Japan kennt man die seit langem die Tradition des Zen zur Versenkung.

In der christlichen Mystik zählten geistige Übungen wie Gebet und Betrachtung (Kontemplation) als Übungen, um Gott und die göttliche Liebe zu erfahren.

Eine moderne Variante ist das autogene Training, welches an unsere schnelle und auf konkrete Ergebnisse ausgerichtete Zeitqualität angepasst ist.

Warum solltest du meditieren lernen?

In der Mediation kannst du Erfahrungen machen, die mit nichts zu verlgeichen sind. Du kommst praktisch von der mechanischen Physik in die Quantenphysik. Es hat aus meiner Sicht nichts mit Religion zu tun, sondern es ist die veränderte Biochemie im Gehirn, die ganz neue Erfahrungen ermöglicht. Erfahrungen, die ohne Meditation nicht zu erreichen sind.

Ob du dein Leben ändern, dich heilen, inneren Frieden finden oder Gewohnheiten verändern möchtest – alles ist über den Weg der Meditation möglich.

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In der Psychologie wird sie empfohlen, um beispielsweise Traumata und Depressionen zu heilen. In der Religion ermöglicht sie die Erfahrung der Gottesliebe.

Wie kannst du Meditation lernen?

Ich empfehle das Buch von Joe Dispenza „Werde übernatürlich“, und die darin enthaltenen Übungen und Mediationen. Diese können mit Achtsamkeitsübungen im täglichen Leben, Lenkung nach Grigori Grabovoi, Binauralen Beats oder Atemmeditation kombiniert werden.

Bei Joe Dispenza kannst du die Meditation lernen, er erklärt ausführlich was im Gehirn passiert, warum einfaches Visualisieren selten funktioniert, und wie genau du deinen Körper auf ein neues Bewusstsein einstellst.

Es ist ein Schritt-für-Schritt Anleitung, und ich werde in einem späteren Blogbeitrag dieses Buch ausführlich rezensieren. Es hat, im Zusammenhang mit einigen anderen Meditations-Techniken, den Durchbruch bewirkt. Inzwischen meditiere ich täglich, und ich freue mich darauf. Es sind wunderbare Erfahrungen, die auf dich warten, wenn du dich auf die Reise außerhalb von Raum und Zeit begibst.

Eine weitere Empfehlung: Peter Herrmann „Hyperspace yourself“.


Ich bekam die CD zum Geburtstag geschenkt, ließ sie eine Weile liegen, und irgendwann nahm ich sie mit in den Urlaub. Auf der CD sind 3 Meditationen bzw. eine Meditiation lang, mittel, kurz. Man beginnt mit der Langvariante, wenn diese gut funktioniert, die Mittlere, und wenn die Autobahn im Gehirn gebildet ist, reicht die Kurzvariante. In meinem Körper kann ich die Energie, die dabei freigesetzt wird, direkt spüren. Das passiert nicht jeden Tag in der gleichen Intensität. Das Buch dazu beleuchtet die Hintergründe, und ich empfehle es ebenfalls aus eigener Erfahung.

Grigori Grabovoi und die Konzentrationsübungen

31 Tage – Konzentration

Dieses kleine Büchlein, konsequent angewendet, beschenkte mich mit einer der schönsten Erfahrung der Nicht-Existenz von Zeit.  Grigori Grabovoi ist nicht einfach zu verstehen,  aber wenn man einfach tut, was er schreibt, ohne zu hinterfragen,  kann man  sehr schnell gute  Ergebnisse  erhalten.  Genau wie Joe Dispenza ist er weit weg von jeder religösen Prägung. Seine wissenschaftliche Orientierung bezieht sich auf die Quantenphysik. Joe Dispenza nutzt die quantenphysikalischen Erkenntnisse ebenfalls, aber außerdem die biochemischen Prozesse im Gehirn.

Meditations-Kurse – Live und online

Demnächst biete ich Kurse welche an, du findest alle Informationen hier – KLICK. In diesen Kursen gebe ich mein Wissen, meine jahrzentelange Erfahrung zur Meditation und Ernährung weiter. Aus meiner Sicht gehört gesundes Essen untrennbar zum Meditieren. Der menschliche Körper braucht Mineralien für das Fließen von Energie. Wenn man in einen Ferrari Altöl aus einer Frittenbude einfüllt, wird man nicht die gewünschte Geschwindigkeit erreichen. Nichts ist unmöglich, aber gesundes Essen macht das Meditieren leichter.

Meine Kurse haben den Vorteil, dass sich eine 21 Tage-Unterstützungsgruppe anschließt an das Live-Retreat. So wird die Meditation direkt in dein Leben integriert. Du entwickelst neue Gewohnheiten. Mit dem Erlernen von Meditation ist es so eine Sache – vermutlich hört es niemals auf. Es kann Durststrecken geben, wo du vorübergehend keinen Erfolg siehst.

Der Kurs findet im Seminarhaus Klyngenberg in Mecklenburg statt. Er besteht aus Achtsamkeits-Übungen, Tipps zu gesundem Essen, Mediationen, Inspiration. Er könnte der Game-Changer in deinem Leben werden.

Das Seminar mit seiner außergewöhnlichen Gestaltung unterstützt den Transformationsprozess.

Deepak Chopra – Meditationen

Deepak Chopra ist das „Urgestein“ der westlichen Esoterik. Er lebt in den USA und führt auf Deutsch immer wieder Online-Mediationen durch. Natürlich kann man auch seine Bücher und CDs nutzen. Aber die Online-Meditationen öffnen ein großes Feld für bestimmte Themen, wie Wohlstand, Dankbarkeit, Fülle.

Lange Zeit nutzte ich seine Bücher, um Mediation zu lernen. Und ich denke, das hat den Weg bereitet für meine Erfahrungen, die ich heute machen kann.

Deepak Chopra schrieb inzwischen über 50 Bücher zu Themen wie den geistigen Gesetzen des Erfolgs, der Verbindung zwischen Quantenphysik, Bewusstsein und Philosophie und Gesundheit.

Yoga als Unterstützung für das Erlernen der Meditation

Yoga gibt es in unterschiedlichen Ausrichtungen, am bekanntesten ist der Hatha-Yoga. Dieser unterstützt deine Meditation durch Beweglichkeit, durch das Öffnen der Energiebahnen und durch die Aufmerksamkeit, die du deinem Körper während der Übungen schenkst. Hier schließt sich der Kreis zu Peter Herrmann und „Hyperspace Yourself“. Durch die bewusste Aufmerksamkeit auf den Körper kommen wir im Hier und Jetzt an. Von diesem Punkt aus erreichen wir Kohärenz, d.h. Verbundenheit.

Mittlerweile gibt es in jeder Stadt Yoga-Kurse. Im Yoga selbst gibt es ebenfalls Meditationen, allerdings habe ich mit diesen nie die gleichen Ergebnisse erzielt wie mit Joe Dispenza oder Grigori Grabovoi.

Meditation lernen – Viele Wege führen zum Ziel

Die Blinden und der Elefant – eine Parabel

Es waren einmal fünf weise Gelehrte. Sie alle waren blind. Diese Gelehrten wurden von ihrem König auf eine Reise geschickt und sollten herausfinden, was ein Elefant ist. Und so machten sich die Blinden auf die Reise nach Indien. Dort wurden sie von Helfern zu einem Elefanten geführt. Die fünf Gelehrten standen nun um das Tier herum und versuchten, sich durch Ertasten ein Bild von dem Elefanten zu machen.
Als sie zurück zu ihrem König kamen, sollten sie ihm nun über den Elefanten berichten. Der erste Weise hatte am Kopf des Tieres gestanden und den Rüssel des Elefanten betastet. Er sprach: „Ein Elefant ist wie ein langer Arm.“
Der zweite Gelehrte hatte das Ohr des Elefanten ertastet und sprach: „Nein, ein Elefant ist vielmehr wie ein großer Fächer.“
Der dritte Gelehrte sprach: „Aber nein, ein Elefant ist wie eine dicke Säule.“ Er hatte ein Bein des Elefanten berührt.
Der vierte Weise sagte: „Also ich finde, ein Elefant ist wie eine kleine Strippe mit ein paar Haaren am Ende“, denn er hatte nur den Schwanz des Elefanten ertastet.
Und der fünfte Weise berichtete seinem König: “ Also ich sage, ein Elefant ist wie ein riesige Masse, mit Rundungen und ein paar Borsten darauf.“ Dieser Gelehrte hatte den Rumpf des Tieres berührt.
Nach diesen widersprüchlichen Äußerungen fürchteten die Gelehrten den Zorn des Königs, konnten sie sich doch nicht darauf einigen, was ein Elefant wirklich ist.Doch der König lächelte weise: „Ich danke Euch, denn ich weiß nun, was ein Elefant ist: Ein Elefant ist ein Tier mit einem Rüssel, der wie ein langer Arm ist, mit Ohren, die wie Fächer sind, mit Beinen, die wie starke Säulen sind, mit einem Schwanz, der einer kleinen Strippe mit ein paar Haaren daran gleicht und mit einem Rumpf, der wie eine große Masse mit Rundungen und ein paar Borsten ist.“

(Verfasser unbekannt)

So ist das mit der Meditation – viele Wege führen zum Ziel 🙂

Meditation lernen und praktizieren lohnt sich auf jeden Fall.

Das ist meine Überzeugung. Ich kenne kein besseres Werkzeug, um das Leben für sich und damit für andere tiefgreifend zu verändern. Spirituelle Erfahrungen von Einheit, Kraft, Verbunden-Sein können so stark sein, dass diejenigen, die sie erfahren, nie wieder ohne sie leben möchten. Im Gegenteil, es gibt Menschen, für die das physische Leben uninteressant wird. Meditationen können wie Computerspiele oder Netflix-Serien den Menschen in einen Bann ziehen – und dann möchte man, dass sie niemals enden.

Wichtig ist am Anfang die Regelmäßigkeit.

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31 Tage Konzentration – ein Weg in die Schöpferkraft



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