und ein Video zur Entspannung am Ende des Beitrags

Die innere Ruhe zu finden ist in der hektischen Welt von heute, in der Stress und Anspannung allgegenwärtig zu sein scheinen, nicht immer einfach. Dennoch gibt es leicht umzusetzende Möglichkeiten für Entspannung und innere Gelassenheit – auch in stressigen Situationen.

Die täglichen Herausforderungen des Lebens können uns leicht aus der Balance bringen und uns in einem ständigen Strudel von Sorgen und Ängsten gefangen halten. In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du diesen Ängsten und Sorgen entgegenwirken und Gelassenheit in deinen Alltag bringen kannst. Außerdem findest du am Ende des Beitrags ein Video, wo du sofort testen kannst, wie schnell du deine innere Ruhe findest.

Eine der effektivsten Methoden, um innere Ruhe zu finden, ist der Atem. Durch den Atem kannst du dich sehr schnell entspannen. Entspannung ist nicht nur ein bloßes Abschalten des Körpers, sondern auch des Geistes. Es geht darum, bewusst einen Moment der Ruhe und der Auszeit zu schaffen, in dem wir unsere Gedanken zur Ruhe kommen lassen und den Stress des Alltags hinter uns lassen.

Woher kommt die innere Unruhe?

Es wird dich vielleicht überraschen, aber die entscheidende Zutat, welche deine innere Ruhe verhindert, sitzt in deinem eigenen Kopf: deine Gedanken. Die Gedanken sind ein mächtiges Werkzeug, und wenn sie in endlosen Schleifen um eine ungeliebte Vergangenheit oder eine ungewisse Zukunft kreisen, können sie dich unruhig, nervös, ängstlich, sorgenvoll, sogar wütend werden lassen. Hier kommt mein erster Tipp ins Spiel:

Tipp1: Achtsamkeit auf den Atem

Du brauchst dazu keine Hilfsmittel oder Geräte, sondern nur dich und deinen Atem. Wenn du merkst, dass das Gedankenkarussel beginnt, oder du schon mittendrin bist: lenke deine Achtsamkeit auf deinen Atem. Schweifen die Gedanken wieder ab, bringe sie zurück zum Atem. Denke „Einatmen“ beim Einatmen, und „Ausatmen“ beim ausatmen. Lasse dabei den Atem einfach fließen, wie er kommt.

Indem du die Achtsamkeit auf den Atem lenkst, verlangsamt er sich, und damit verlangsamt sich auch dein Herzschlag, dein Puls, und du wirst innerlich ruhiger. Je öfter du das übst, desto schneller findest du deine innere Ruhe wieder.

Falls du das nicht schaffst, hilft dir vielleicht das Video am Ende des Beitrags – es ist eine praktische Übung, die dich beim achtsamen Atmen unterstützt.

Tipp 2: Vergleiche dich nicht mit anderen

Das Vergleichen mit anderen führt zwangsläufig zu innerer Unruhe: da wir gelernt haben, unseren Fokus auf unsere Mängel statt auf unsere Stärken zu legen, sehen wir nur das, was bei anderen anderen besser, schöner, pompöser aussieht. So entsteht Unzufriedenheit mit der eigenen Situation oder schlimmstenfalls Neid, Missgunst und Angst. Aus diesen Emotionen heraus erschafft man leider noch mehr Mangel und Probleme, innere Unruhe und negative Gedanken.

Es wird immer jemanden geben, der erfolgreicher, schlauer, sportlicher oder finanziell besser aufgestellt ist als du. Auf der anderen Seite ist das Gras bekanntermaßen immer grüner. Auch bei dir selbst findest du immer etwas, was du optimieren kannst.

Durch Vergleiche landest du gedanklich zudem in der ‚Wenn, dann′-Falle. Ganz nach dem Motto: „Wenn ich Erfolg habe und die Karriereleiter erklimme, dann bin ich glücklich.“ Oder: „Wenn ich finanziell ausgesorgt habe, dann führe ich ein gutes Leben.“ Diese Glaubenssätze beziehen sich auf Punkte in der Zukunft und treiben dich an. Das wiederum bewirkt Druck und Beschleunigung. Wenn du hingegen entschleunigen und deine innere Ruhe finden willst, solltest du überflüssige Vergleiche und ‚Wenn, dann′-Sätze vermeiden.

Freue dich für andere, wenn sie ihre Erfolge feiern. Feiere deine eigenen Erfolge. Sieh dir das Gute in deinem eigenen Leben an und genieße es in Dankbarkeit. Dankbarkeit bring automatisch mehr schöne Dinge in dein Leben, denn du fühlst dich reich, gesegnet und beschenkt.

Eine kleine Übung: Für was bist du jetzt gerade dankbar? Denke 2-3 Minuten darüber nach.

Wie fühlst du dich jetzt? Spürst du eine Veränderung gegenüber vorher? Wiederhole die Übung abends vorm Schlafen gehen, oder wenn dein Kopfkino dir zeigt, dass alle anderen schlanker, gesünder, reicher oder glücklicher sind. Genau dann passt diese Übung und du kannst mehr innere Ruhe finden. Indem du die Übung öfter wiederholst, betreibst du „Gedankenhygiene“ und deine Gedanken gewöhnen sich daran, dir mehr Dankbarkeit zu schenken.

Neben den langfristigen Tipps gibt es auch kurzfristige Möglichkeiten, wie du dein Stresslevel senkst. Du kannst die Tipps zu Entspannung sofort dank Vagusnerv hier nachlesen: Klick.

Tipp 3: Innere Ruhe finden in der Natur

Es gibt zahlreiche Techniken, die uns dabei helfen können, uns zu entspannen und inneren Frieden zu finden. Eine hoch wirksame Methode ist die Bewegung in der Natur. Die Natur kann eine wertvolle Quelle der Entspannung sein. Ein Spaziergang im Wald oder ein Tag am Strand kann uns dabei helfen, den Stress des Alltags zu vergessen und die Schönheit und Ruhe der Natur zu genießen. Der Kontakt mit der Natur kann nicht nur beruhigend wirken, sondern auch die Kreativität und das Wohlbefinden steigern. Schwimmen, ein Spaziergang durch den Park oder eine Wanderung durch den Wald – was gibt es in deiner Nähe? Wo findest du mit wenig Aufwand in der Nähe deines Wohnortes eine natürliche Umgebung? Oder findest du einen Garten – dort beobachtest du die Natur besonders intensiv, und erlebst, wie dein Wirken dafür sorgt, dass die Pflanzen wachsen und sich z.B. Vögel wohlfühlen.

Nicht umsonst sind Hundebesitzer im Durchschnitt gesünder – sie gehen bei jedem Wetter nach draußen. Auch wenn du dir Natur in die Wohnung holst: ein Aquarium, Balkon- oder Topfpflanzen – alle natürlichen Dinge können dir helfen, deine innere Ruhe zu finden. Und wenn du gar keinen grünen Daumen hast und mitten in der Stadt wohnst, hilft vielleicht ein kleiner Zen-Garten mit Steinen und Mini-Harke und einigen Sukkulenten. Das sind Pflanzen, die sehr wenig Wasser brauchen, wie Kakteen. Sie überleben auch 2 oder 3 Wochen ohne Wasser. Davon gibt es Mini-Exemplare. Im Zen-Garten sammelst du bunte Steine, die du in Mustern anordnest. Muster schaffen Struktur – außen wie innen.

Oder zu ziehst Sprossen, das ist ebenfalls ein Minigarten mit einem großen Nutzen. Außerdem: In vielen Städten gibt es mittlerweile Gemeinschaftsgärten.

Tipp 4: Bewusstes Abschalten von Social Media

Eine weitere Möglichkeit, innere Ruhe zu finden, ist das bewusste Abschalten von äußeren Einflüssen. In einer Welt, die von Technologie und ständiger Erreichbarkeit geprägt ist, kann es schwer sein, sich wirklich zu entspannen. Indem wir bewusst Offline-Zeiten einplanen und uns von Bildschirmen und Geräten distanzieren, können wir uns auf das Hier und Jetzt konzentrieren und einen klaren Kopf bekommen.

Gelassenheit zu erlangen bedeutet auch, sich selbst Zeit für Selbstfürsorge zu nehmen. Indem wir uns bewusst Auszeiten gönnen und uns etwas Gutes tun, können wir unsere Batterien aufladen und gestärkt den Anforderungen des Alltags begegnen. Das kann ein entspannendes Bad sein, das Lesen eines Buches oder das Ausüben eines Hobbys, das uns Freude bereitet.

Es ist wichtig zu verstehen, dass innere Ruhe kein Zustand ist, der von einem Tag auf den anderen erreicht wird. Es ist vielmehr ein Prozess, der Zeit und Übung erfordert. Es kann hilfreich sein, sich kleine Ziele zu setzen und sich bewusst Zeit für Entspannung und Gelassenheit zu nehmen.

Innere Ruhe zu finden, ist nicht nur wichtig für unser Wohlbefinden, sondern auch für unsere Gesundheit. Stress und Anspannung können langfristig zu körperlichen und psychischen Problemen führen. Indem wir uns bewusst Zeit für Entspannung und Gelassenheit nehmen, können wir unsere Resilienz stärken und besser mit den Herausforderungen des Lebens umgehen.

Social Media fördert das Vergleichen – und noch dazu mit unrealistischen Vorbildern. Die meisten Menschen posten ihre Schokoladenseite, die sie mit Filtern zusätzlich aufhübschen. Das ständige Klingeln und Piepen des Handys lässt dich keinen Gedanken tiefer denken. Durch unterbrochene Gedanken entstehen Spannungen, denn dein Unterbewusstsein merkt sich, dass du etwas nicht bis zu Ende durchdacht hast, wenn der neue Gedanke aufploppt – erschaffen durch einen Social Media Post von Unbekannten. Es ist DEIN Leben. Lebe es. Und um es zu leben, ist es wichtig, im Hier und Jetzt anzukommen.

Tipp 5: Sport

Insgesamt ist es also wichtig, dass wir uns Zeit für uns selbst nehmen und bewusst Entspannung und Gelassenheit in unseren Alltag integrieren. Indem wir uns auf unsere Bedürfnisse konzentrieren und uns Zeit für Selbstfürsorge nehmen, können wir innere Ruhe finden und gestärkt den Anforderungen des Lebens begegnen. Da sich Muskeln besonders gut entspannen, wenn sie vorher angespannt wurden, kann auch regelmäßiger Sport das Mittel der Wahl sein, um innere Ruhe zu finden.

Das muss nicht immer die Jogging-Runde sein, ich empfehle Tischtennis, Tanzen, Schwimmen, Schorcheln, Wandern, Tennis oder Badminton. Beim Tanzen unterstütz die Musik deine Entspannung, bei den Ballspielen die Konzentration (die jedes Gedankenkarussell direkt unmöglich macht) und beim Wandern oder Schwimmen hast du gleichzeitig den Natur-Effekt. Schnorcheln ist unglaublich entspannend, denn unter Wasser gibt es jede Menge zu beobachten, und alles bewegt sich in Ruhe. Gerade die Bewegung im Wasser ist für übergewichtige Menschen eine enorme Erleichterung, da sie ihr Gewicht nicht spüren. Sie schweben genauso leicht durch das Wasser wie die zarteste Elfe.

Die Unterwasserwelt ist lebendig, schwebend, neu und wunderschön. Sie macht einfach glücklich. Aber auch das Auspowern beim Kraftsport, Spinning oder die Achtsamkeit und Kraft beim Yoga/ Pilates sind fast ein Garant für mehr innere Ruhe.

Auch hier gilt: die Regelmäßigkeit entscheidet über den Erfolg. Teste 2-3 Sportarten, entscheide dich für eine und betreibe sie mindestens 3 Monate. Und erst dann entscheidest du dich ggf. neu. Aber in 3 Monaten kannst du neue Gewohnheiten in deinen Tageslauf einbauen, die dich dann wie von selbst zum Sport tragen. Vorher kann es jede Menge Überwindung kosten.

Tipp 6: Innere Ruhe finden durch Meditation

Meditation ist eines der wirksamsten Methoden für deine innere Gelassenheit. Allerdings gilt auch hier: aller Anfang ist schwer. Deshalb kannst du mit meinem Kurs: „Enstpannung, Selbstliebe und innere Ruhe“ beginnen. Hier findest du Atem-Meditationen, ein Mind Movie (kurzer Film mit Frequenz-Audio und Musik) und eine Hypnose-Meditation mit Atmen (Hypno-Breath). Diese Meditationen kannst du auch als Anfänger genießen und sitzt nicht allein auf deinem Platz und denkst: wie kann ich meditieren lernen?

Auch auf meinem YouTube-Kanal findest du Meditationen, die nicht alle ruhig sind. Meditation ist auch mit elektronischer Musik und teilweise kräftigem Atem möglich. Du wirst merken, dass dir Hypno-Breath mit der Zeit jede Menge Gelassenheit schenken kann. Aber natürlich gibt es auch ruhige Entspannungsvideos und welche zum Einschlafen.

Viele Menschen denken, sie können nicht meditieren. Falls du auch dazu gehören gehören solltest, kann ich dir den Einstieg in Meditation durch die Atemmeditation ans Herz legen. Der Einstieg kann das Video am Ende dieses Beitrags sein.

Tipp 7: Ernährung für die innere Ruhe

Es gibt Nahrungs- oder Genussmittel, die unsere innere Ruhe stören. So können Kaffee, Kakao, Zucker, die Kombination von Fetten und Kohlehydraten in Form von Chips, Pizza u.ä. sowie Alkohol (Nervengift) sich ungünstig auf unseren Seelenfrieden auswirken.

Die besten Anti-Stress-Nahrungsmittel sind Walnüsse mit Honig, dunkle Schokolade, Haferflocken, Cashews und grünes Gemüse wie Chinakohl, Endiviensalat, Spinat und Brokkoli. Neben zahlreichen Vitaminen und Nährstoffen versorgt Brokkoli deinen Körper auch mit Kalium. Kalium ist wichtig für die Funktion deiner Nerven. Außerdem senkt es deinen Blutdruck. Wenn du regelmäßig Brokkoli isst, fühlst du dich weniger ausgelaugt. Und wirst mehr Kraft und Motivation für deine Aktivitäten aufbringen können.

Sie enthalten wichtige Vitamine und die Aminosäure Tryptophan, eine Vorstufe von von Serotonin und Melatonin. Diese wiederum sind als Glücks- und Schlafhormone bekannt.

Hier findest du das angekündigte Video: eine kurze Entspannung, welches dein Stresslevel in wenigen Minuten senken und dir damit innere Ruhe schenken kann.

Dieses Video enthält die Frequenz 234 Hz abwechselnd auf dem rechten und dem linken Ohr (bei Kopfhörern). Diese kann Blockaden, Verspannungen und Konzentrationsstörungen lösen, sagen erfahrene Frequenzforscher. Auf dem anderen Ohr sind Frequenzen im Abstand von 10-12 Hertz, so dass dein Gehirn auf diese Frequenz eingestimmt wird. 10-12 Hz entsprechen Alpha-Gehirnwellen, welche uns einen entspannten, ausgeglichenen Zustand versetzen können. Bist du überfordert, kann das tägliche Hören dieser Frequenzen das Stresslevel wieder senken. Mit geringerem Stresslevel findest du leichter bessere Lösungen für Probleme.