Herausforderungen und der Umgang mit ihnen

Inhalt dieses Beitrags

Die Herausforderungen des Lebens – Krankheit, Mangel, Einsamkeit, destruktive Beziehungen können gemeistert werden

Was immer es auch sein mag, Du hast einige Optionen:


1) Du suchst nach der Ursache und identifizierst Dich zunehmend mit dem Symptom. Das kann dazu führen, dass Du zwar keine Antwort bekommst, aber es gemäß dem Gesetz der Aufmerksamkeit mehr Stellenwert und somit mehr Präsenz erhält.

2) Du kannst weniger nach dem Symptom schauen und mehr nach der Botschaft. Also Dich nicht fragen, was es ist, sondern wann es auftritt, was es dir sagen möchte. Das schenkt dem Symptom weniger Aufmerksamkeit, verlangt Dir aber mehr Achtsamkeit im Tagesverlauf ab. Was immer es ist – schau es an, und wenn es nicht zu 3) passt, sag zu ihm: „Verändere dich“

3) Du kannst Dich (möglichst) gar nicht am Symptom aufhalten und Deinen Fokus auf Deinen erwünschten Idealzustand im Leben lenken.
Also nicht nur Symptomfreiheit, auch nicht nur Gesundheit, sondern Wohlstand (im Sinne von wohlig im Leben stehend) und Fülle, einen erfüllenden Job, ein angenehmes Zuhause unter netten Menschen, Nachbarn, Kollegen, Lebenspartner, Kinder, Kunden, etc.
Also einmal das Ideal-Gesamtpaket manifestieren, bei dem natürlich auch keine Notwendigkeit für Symptome / Krankheit / Mangel/ destruktive Beziehungen besteht

Herausforderungen des Alltags und unser Umgang mit ihnen

Wenn du die Variante 3) noch nicht schaffst, verwende Variante 2)

Durch die 2) kannst du herausfinden, welches deiner Denkmuster die Herausforderungen geschaffen hat. Und du kannst die Denkmuster ändern. Genau das ist Bewusstseinsarbeit – in dem Moment, wenn die Herausforderungen vor dir stehen, ein anderes Denken zu praktizieren, alte Gefühle aufzulösen.

Jede Herausforderung bringt die Lösung mit. Du bist Schöpfer. Du bist der Schöpfer deiner Wirklichkeit.

Umgib dich mit Menschen, die Herausforderungen als Chance betrachten

Leider nutzen viele Menschen das Selbstmitleid statt der Selbstverantwortung, um Aufmerksamkeit zu erlangen. Hinterfrage dich selbst: wie oft sprichst du mit anderen Menschen über all das, was nicht funktioniert?

Und wie oft erhältst du das Feedback „du hast kein Mitleid, du bist herzlos“, wenn du nicht in das Jammern einstimmst? Richte deinen Blick auf die schönen Dinge im Leben. Wenn wir im Fluss sind, dann beschenkt uns das Universum. Wir merken es daran, dass alles ganz leicht und einfach, froh und beschwingt ist. Unser Alltag läuft wie von selbst.

Und plötzlich stehen wir vor neuen Herausforderungen. Je nachdem, was dein Thema ist. Mein Thema ist, dass hilfsbedürftige Menschen, die keine Selbstverantwortung übernehmen möchten, sich gern von meiner Energie ernähren. Aber ich habe erkannt: es tut ihnen nicht gut, und es tut mir nicht gut. Gebe ich ihnen aus Mitgefühl meine Energie, brauchen sie gar keine Verantwortung zu übernehmen. Sie können immer so weiter machen. Und mich bringt es aus meinem Flow.

Es kommt mir erst einmal egoistisch vor, ihnen zu sagen, dass sie Schöpfer sind und schauen dürfen, was sie wirklich wollen. Es kommen dann oft Ausreden, „Entschuldigungen“, Begründungen warum es bei ihnen nicht funktioniert. So, und da ich Schöpfer bin, sage ich: Das war bis heute so. Jetzt sage ich „Verändere dich“. Nun begegnen mir andere Menschen, mit denen ich gemeinsam Schöpferkraft entwickle.

Ab sofort konzentriere ich mich auf konstruktive Beziehungen, die mir und dem anderen gut tun, Freude bereiten, und wir gemeinsam unsere Schöpferkraft entwickeln und Herausforderungen meistern.

Übrigens: Begründung – wir begründen, warum etwas so ist und nicht anders – das ist eigentlich ein Wortspiel, denn während wir es begründen, legen wir selbst den Grund dafür nieder.

Joe Dispenza „Ein neues Ich“

Das Buch von Joe Dispenza „Ein neues Ich“ zeigt uns den Weg, die Wirklichkeit, die wir leben wollen, selbst zu erschaffen. Erst erklärt er, wie Schöpfung genau funktioniert, und dann, wie wir unsere Gedanken und Emotionen verändern können.

Dazu bietet er Mediationen an, empfiehlt, ein Tagebuch zu führen, und immer wieder den Spruch zu nutzen „verändere dich“. Wir treten aus den alten Emotionen heraus.

Es sind die gleichen Empfehlungen, die auch Franz Bardon in „Der Weg zum wahren Adepten“ gibt. Einmal schauen wir uns die alten Emotionen und Gedanken an, und dann gehen wir in die Veränderung. Schritt für Schritt verändert sich die Realität, die wir erschaffen.

Über Joe Dispenza hatte ich bereits in diesem Beitrag geschrieben – für mich ist er ein sehr authentischer Lehrer.

Realität erschaffen für uns und andere

Mit jedem Satz, mit dem wir andere und ihre scheinbaren Fehler beschreiben, erschaffen wir Realität. Deshalb sagten die alten Meister, dass die Zunge ein scharfes Schwert sein kann, die vieles zerstört. Und es beginnt gar nicht bei der Zunge, sondern schon wenn wir den Gedanken denken „diese Person ist immer so…“ halten wir sie in dieser Realität gefangen. Wenn wir den Gedanken denken „Immer, wenn ich Bahn fahre, passiert dies und jenes“ – schaffen wir die neue Relität so, wie unsere alte Realität war. Und so schöpfen wir unsere eigenen Herausforderungen. Denken wir, unser Mitmensch ist geizig, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er sich uns gegenüber geizig verhält.

Übernimm Selbstverantwortung, verändere dein Leben, ab jetzt – nicht erst ab morgen

Wenn du durch eine harte Zeit gehst und alles gegen dich zu sein scheint, wenn du das Gefühl hast, es nicht mehr eine Minute länger zu ertragen, GIB NICHT AUF, weil dies die Zeit und der Ort ist, wo sich die Richtung ändert.


Rumi, pers. Dichter, 1207–1273

Buchempfehlungen

Die Bücherlinks sind Affiliate-Links, für die ich eine kleine Provision erhalte.

Franz Bardon – Der Weg zum wahren Adepten – Einweihung in die Hermetik

Joe Dispenza – Ein neues Ich – Wie Sie Ihre gewohnte Persönlichkeit in vier Wochen wandeln können

Joe Dispenza – Werde übernatürlich – Wie gewöhnliche Menschen das Ungewöhnliche erreichen

Mein Lieblingsbuch
Handbuch der Veränderung

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