Rüdiger Dahlke schrieb mit Peacefood nicht nur ein Grundlagenwerk zum Thema vegane Ernährung, sondern verfasste auch noch zwei Kochbücher zum Thema pflanzliche Ernährung.
Inhalt dieses Beitrags
Teil 1: Krank durch Fleisch- und Milchprodukte, gesund ernähren durch pflanzliche Nahrung
Mit der „China Study“ von Dr. Colin Campbell liegen die umfangreichsten Forschungsergebnisse zum Thema Ernährung und ihr Einfluss auf die wichtigsten Krankheiten unserer Zeit vor. Egal ob Diabetes, Krebs, Bluthochdruck oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen – die Nachweise, dass eine Ernährungsumstellung hin zu vegan und vollwertig sich nachhaltig positiv auf die Gesundheit auswirkt, liegen auf dem Tisch.
Vergleichten wir die Todesraten an koronarer Herzkrankheit in verschiedenen Ländern, finden wir sie umso zahlreicher, je größer der Anteil an tierischen Produkten in der Ernährung ist. Die USA führen die Statistik an. Papua Neuginea kennt dies Krankheit fast nicht. Die Hochlandbewohner der zweitgrößten Insel essen nur sehr geringe Mengen an tierischem Protein und Fett.
Dr. Caldwell B. Esselstyn, ein Spezialist für die moderne Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs, erzielte mit einer fettarmen, vollwertigen pflanzlichen Ernährung die besten je erreichten Ergebnisse. Die Patienten mussten sich ohne Fleisch, Fisch, Milchprodukte verzichten. Sie litten bei Beginn der Studie alle an schweren Herzproblemen. Nur ein einziger der schwer Herzkranken erlitt nach der Ernährungsumstellung einen Angina Pectoris Anfall, und dieser war von seiner Diät abgewichen. Sobald er sie weiterführte, wurde er wieder gesund. Eine Studie mit dem Vergleich von 20 Ländern konnte belegen, wie dramatisch Herzkrankheiten mit dem Konsum von tierischem Protein zunahm.
Dazu gibt es einen wunderbaren Film „Gabel statt Skalpell“.
In Gabel statt Skalpell werden u.a. Patienten begleitet, deren Gesundheitszustand sich auf beeindruckende Weise verbessert hat, nachdem sie ihren Speiseplan auf eine rein pflanzliche Ernährung umgestellt haben. Daneben kommen Prof. Dr. Campbell und weitere Wissenschaftler zu Wort. Für mich ist er einer der besten Filme zum Thema gesund ernähren. Wenn du dich aus gesundheitlichen Gründen für eine vegane, pflanzliche Ernährung motivieren möchtest, lege ich dir diesen Film ans Herz.
Zusammen mit dem Programm von Alberto Villoldo „Erneuere deinen Körper“ ist es vermutlich möglich, ein krankes Herz vollständig zu regenerieren.
Das Herz – Quelle unseres Mitgefühls und unserer Lebensenergie
Vegane Ernährung bekommt unserem Herzen wahrscheinlich deshalb am besten, schreibt Rüdiger Dahlke, weil sie die Seele nicht belastet. Mit einer pflanzlichen Ernährung werden wir nicht zum Mittäter im Schlachthof, bei der industriellen Tierzucht und bei grausamen Tiertransporten. Außerdem belastet die Tierzucht unsere Mutter Erde durch den Verbrauch von Wasser, die Abholzung von Wäldern, die Verschmutzung der Erde durch Gülle u.v.m.
Auf der seelischen Ebene gilt es, Herzensanglegenheiten Raum zu geben und ihnen zu folgen.
Rüdiger Dahlke, Peacefood
Milch und Milchprodukte
Die Milch ist in der Ernährung nach der Entwöhnung von der Mutter nicht mehr vorgesehen. Auch wer auf Milch nicht allergisch reagiert, kann sie womöglich schlecht verdauen. Dazu kommt, dass die Milch jeder Kuh individuell in der Proteinzusammensetzung ist. In der modernen Milchwirtschaft werden diese Proteine vermischt. Zusätzlich denaturiert man sie bei der Pasteurisierung. Die Fettkügelchen werden durch Homogenisierung zerschlagen, so dass sie durch die Darmwand passieren können.
Sind die Kühe mit Quecksilber oder anderen Giftstoffen belastet, landet ein Konzentrat dieser Stoffe in der Milch. Und auch bei der Milch gibt es einen emotionalen Anteil: die Kälbchen werden direkt von der Mutterkuh nach der Geburt entfernt, in Boxen gesperrt, wo sie ohne Bewegung und Gesellschaft mit Kunstmilch groß gezogen werden. Das findet teilweise auch auf Biohöfen statt. Die Kühe und Kälbchen schreien teilweise bis zu zwei Tagen vor seelischem Schmerz.
So enthält unsere Milch einen Cocktail, der Immunsysteme zunehmend überfordert, Enzündungen und Allergien hervorruft. Mein Eindruck ist, dass Männer, die viele Milchprodukte essen und trinken, weibliche Formen entwickeln. Milchprodukte sind als krebsfördernd abzulehnen.
Inzwischen gibt es genügend Alternativen: Reisdrink, Kokosmilch, Mandelmilch, Hafermilch. Bei Soja bin ich vorsichtig, da inzwischen der größte Teil genmanipuliert angebaut wird. Rüdiger Dahlke schreibt in Peacefood dazu:
Besonders bei kleinen Jungen in der Entwicklung ist strikt darauf zu achten, es mit Soja nicht zu übertreiben. Bei ihnen wurden bei solch gut gemeinterÜberversorgung Östrogenspiegel mit über hundertfach erhöhten Werten gemessen.
Rüdiger Dahlke, Peacefood
Diabetes, Autoimmunkrankheiten, alle Arten von Krebs, Verstopfung, Fettsucht und Übergewicht, Osteoporose, Augenkrankheiten – alle diese Krankheiten gehen mit erhöhtem Fleisch- und Milchverzehr in schwesterlicher Verbundenheit einher.
Dazu kommt, dass sich Menschen nach einer Umstellung der Ernährung wesentlich vitaler, wacher und gesunder fühlen. Die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit nimmt zu.
Vorteile einer gesunden und veganen Ernährung
Wer pflanzlich ist, nimmt mehr Ballaststoffe zu sich. Mehr Ballaststoffe, also unverdauliche Fasern, bedeuten weniger Verstopfung. Fehlende Ballaststoffe und Verstopfung gelten als Auslöser von Dickdarmkrebs, Hämorrhoiden und Krampfadern. Ballaststoffe machen satt, aber nicht dick. Sie helfen bei der Entgiftung durch natürlichen Abtransport.
Gesunde pflanzliche Ernährung enthält jede Menge Antioxidantien. Bunt ist gesund. Lebensfreude ist essbar – durch Obst und Gemüse. Die Chemie analysiert die verschiedenen Stoffe und teilt sie in Carotinoide, Vitamine, Flavonoide, Saponine, Lycopine, Spurenelemente… aber im Grunde wird sie nie alle Stoffe finden, die uns in den Pflanzen nähren. Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.
Die Pflanzen schützen uns vor Zellschäden. Rosten und damit Altern ist Oxidation. Durch Antioxidantien halten wir den Prozess auf.
Das Gesündeste ist einfach und ursprünglich: Pflanzen sind reich an wertvollen Ballaststoffen… Bunte pflanzliche Lebensmittel wie Tomaten, Paprika und Orangen machen nicht nur das Leben bunter, sondernd sie enthalten vor allem eine Vielzahl an Antioxidantien, die für den Zellschutz sorgen, Krankheiten verhinder und das Leben verlängern.
Rüdiger Dahlke, Peacefood
Außerdem könne wir Pflanzen ohne Probleme lebendig genießen. Ihre Schwingung tut uns gut. Jeder, der offenen Herzens durch einen tropischen Obstgarten geht, freut sich an den Farben, Gerüchen und dem Geschmack. Hingegen wird kaum einer Freude im Schlachthof empfinden und in Versuchung geraten, mal zu kosten.
Teil 2: das Leid der Tiere
Inzwischen ist die Überfischung der Meere, brutale Fang- und Zuchtmethoden hinlänglich bekannt.
Kühe stehen mit riesigen Eutern leidend im Stall. Kälbchen und Lämmer werden dem zarten Steak grausam geopfert. Vor 30 Jahren gab es kaum Panikatacken – heute ist es schon modern, darunter zu leiden. Vielleicht kommen sie daher, dass die „Fleischfresser“ unter den Menschen die Stresshormone der Tiere mitessen? Wer einen Hund oder eine Katze hat weiß, wie mitfühlend diese Tiere sind. Im Schlachthof sehen die Kühe und Schweine, Hühner und Enten ihre Artgenossen tausendfach sterben, bis sie an der Reihe sind. Dementsprechend sind sie mit Stress- und Angsthormonen überschwemmt.
Das neue Wissen um das Zellbewusstsein, dass und Bruce Lipton nach bringt, hilft uns weiter: Bruce Lipton belegt mit seinen Forschungen, dass jede Zelle ein Bewusstsein hat. Jeder Zelle kommuniziert mit anderen Zellen. Und so nimmst du das Elend der Tiere auf, wenn du dir deine Bratwurst schmecken lässt. Die seelische Verrohung als Folge hohen Fleischkonsums ist kaum zu verhindern.
Was du dem Geringsten deiner Brüder tust, hast du auch mir getan
Jesus Christus
Teil 3 Das Beste für Körper und Seele
Die Sonne als Heilquelle
Währen die Sonne allmählich zum Feind hochstilisiert wurde, brauchen wir die Sonne mit ihrem Vitamin D für körperliche Vitalität, Schaffenskraft und Lebensfreude. Die Sonne stimuliert unsere Zirbeldrüse, reguliert den Kaliumhaushalt und die Ausschüttung von Hormonen und Botenstoffen.
Vitamin D Mangel verursacht die Ansammlung von Körperfett, Osteoporose, Diabets, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und verstärkt Krebs, die Anfälligkeit für Grippe, Winterdepression, Demenz, PMS, Schlaganfall, Koordinationsstörungen, multipler Sklerose, Rheima, Alzheimer und Parkinson. Verschlimmernd wirken Sonnenschutzmittel.
Wie wir unser Auto immer wieder auftanken müssen, sollten wir auch regelmäßig Sonne tanken.
Rüdiger Dahlke, Peacefood
Alles auf unserer schönen Erde hängt von der Sonne ab. Vermutlich gehen die Sonnen-Photonen mit unseren eigenen Photonen in direkte Resonanz. Wahrscheinlich sind sie als Informationsträger wichtig, wie Dieter Broers schon ausführte. Die Gefahr liegt in der Übertreibung, aber wenn wir uns pflanzlich und mit viel Grün ernähren, ist die Gefahr eines Sonnenbrandes viel geringer.
Frauenheilkunde und Serotonin
Mit sinkendem Östrogenspiegel gehen Serotonin und Dopamin ebenfalls zurück. Deshalb sind Frauen in der Menopause anfälliger für Depression. Der Tiefpunkt ist im weiblichen weiblichen Zykluns kurz vor der Monasblutung. Die harmlose Variante des prämenstruellen Syndroms sind Stimmungsschwankungen, depressive Beklemmungen, Hungeratttacken und Reizbarkeit. Auch die Wochenbettdepression lässt sich über den Abfall des Hormons Östrogen erklären.
Eine natürliche Serotoninerhöhung kann man dadurch erreichen, indem man frühmorgens ohne Frühstück in der Natur wandern geht, im Lauf des Vormittags Obst oder Gemüse knabbert. Während er die pflanliche Nahrung faserfein kauf kann genug L-Tryptophan die Blut-Hirn-Schranke überwinden und in das Gehirnwasser überwechseln. So stellt sich ein Hochgefühl ein. Rüder Dahlke empfiehlt dazu sein „Take Me“, eine pflanzliche Mischung aus Algen, Leinsaat, Pilzen etc.
Gesundheitliche Vorteile der veganen Ernährung
Veganer sind im Durchschnitt schlanker, gesunder, fröhlicher, ausgeglichener, weniger übersäuert, leistungsfähiger, glücklicher.
Bei Alberto Villoldo habe ich gelernt: es ist wichtig, die richtigen Fette bzw. Öle in die gesunde Ernährung einzubeziehen. Erst dadurch lösen sich Giftstoffe im Gehirn, die durch Fasten nicht entfernen werden können. Das Gehirn besteht hauptsächlich aus Fett, deshalb scheinen sich dort die fettlöslichen Gifte einzulagern. Lösen sich diese Gifte, sind mehr spirituelle Erfahrungen während des Holotropen Atmens und der Meditation möglich.
Deshalb entwickle ich gerade mein Programm: Vegan für Anfänger. Weitere Kurse zur Entgiftung, gesund ernähren, Atmung und Meditation werden folgen. Trage dich oben rechts in den Newsletter ein, um den Start neuer Kurse nicht zu verpassen.
Bei Sunday Natural kaufe ich neben Omega3 Fettsäuren auch MCT-Öl für meine gesunde Ernährung und einen gesunden Fettstoffwechsel. Der Link ist ein Affiliate-Link, welcher diese Webseite hier mitfinanziert – ohne dass für dich beim Bestellen Mehrkosten entstehen. Ich empfehle nur Produkte, die ich umfangreich recherchiert habe.