Inhalt dieses Beitrags
Ernährung, Atmung, Meditation – 3 Wege zur Einheit
Inspiriert von Grigori Grabovoi, Deepak Chopra, Joe Dispenza, Jeru Kabbal und vielen anderen wenden wir uns hin zu einer nicht-religiösen Verbundenheit mit Mutter Erde und der unendlichen Liebe, die manche Gott nennen.
Wir können auch Prana, Chi, Brahma, Buddha und andere Worte wählen, aber ES bleibt doch immer namenlos. Vielleicht kommt Gaia am nächsten.
Sobald wir wirklich lieben, sind wir verbunden. Leider spüren wir die Verbundenheit im Alltag oft nicht, deshalb gehen wi in uns und finden dort Alles und Eins, was im Außen nicht gefunden werden kann.
Heilung
Das Wort „Heil“ stammt von der germanischen Wurzel „haila“ mit der Bedeutung „günstiges Vorzeichen, Glück, Gesundheit“. Schon hier, also deutlich vorchristlich, wurde die spirituelle Bedeutung „heilig“, = „heilbringend, göttlich, geweiht, geehrt“, abgeleitet.
„Heilig“ ist etwas, das vollkommen, ganz, ja göttlich ist – heilend folglich etwas, das vollkommen, ganz, ja letztlich göttlich werden lässt. Heilung ohne spirituelle Entwicklung gibt es nicht. Der Weg der Heilung ist stets ein Weg des spirituellen Heils, ein Stück Heilig-Werden.
Bei diesem „HEILIG-WERDEN“ kann uns das Atmen helfen.
Ich atme ein. Und ich komme zur Ruhe. Ich atme aus, und ich lächle. Heimgekehrt in das JETZT wird dieser Moment ein Wunder.
Thich Nath Hanh
Atmung
Neben der Meditation kann uns die Tiefenatmung oder der verbundene Atem uns in unsere Mitte führen, tiefe Verletzungen heilen. Dabei müssen wir sie nicht noch einmal durchleben, sondern geben uns dem Fluss des Atmens hin, tauchen ein ins Hier und Jetzt, und fühlen, dass die Emotionen, die uns bedrängen, im Hier und Jetzt nicht existieren. Somit können wir sie loslassen. Manchmal fließen dabei Tränen, manchmal drängt die Energie mächtig durch unseren Körper. Aber wenn wir beim Atmen bleiben, ist alles gut.
Ohne Essen können wir wahrscheinlich eine oder zwei Wochen leben, vielleicht länger. Ohne Wasser können wir einige Tage leben, vielleicht auch länger. Ohne Sauerstoff können wir nur wenige Minuten leben.
Je mehr Sauerstoff im Körper ist, desto besser. Tiefgreifende seelische und körperliche Heilungsprozesse werden durch einen Überschuss an Sauerstoff durch Tiefenatmung, verbundenes Atmen, bewusstes Atmen, Pranayama angestoßen.
Meditation
Meditation hilft uns beim Heilen, denn sie bringt uns in unsere Mitte.
In der Mitte, im Zentrum, ist es ruhig – aber alles, was sich bewegt, geht von der Mitte aus.
Während wir uns im Alltag mitunter im Schleudergang fühlen, werden wir in unserer Mitte wieder ruhig. Endet das „Affengeplapper“ unseres unbewussten Geistes, können unsere ureigenen Gedanken, Gefühle ans Licht kommen, uns erleuchten. Aber selbst jenseits der Erleuchtung kann Meditation unser Leben wieder in Ordnung bringen – denn die innere Ordnung schafft vom Zentrum aus äußere Ordnung.
Dankbarkeit ist der ultimative Zustand des Empfangens.
Joe Dispenza
Meditation verläuft nicht an jedem Tag gleich.
Manchmal schafft man es einfach nicht, konzentriert zu bleiben. Entweder ist man im Begriff, dabei einzuschlafen oder wird von einer Vielzahl an Gedanken dermaßen abgelenkt, dass Konzentration gar nicht erst zustande kommt.
Schnell wird dann nach einer Lösung für das Problem gesucht. Dabei können die Mahlzeiten, die wir über den Tag verteilt zu uns nehmen, wichtige Gründe sein, warum es so schwer ist, sich auf das Meditieren einzustellen.
Ernährung und Meditation
Ernährung kann eine spirituelle Erfahrung in der Meditation, eine Verwirklichung der Schöpferkraft begünstigen. Für einen gesunden Körper braucht die Physis Bausteine in Form von Eiweiß, Kohlenhydraten und Fetten, Vitamine, Mineralstoffe, Pflanzenbegleitstoffe, und Sauerstoff auch aus der Nahrung.
Durch Ernährung können entzündliche Prozesse im Körper reduziert und der Körper in einen optimal versorgten Zustand gebracht werden.
In der Literatur wird eine vegetarische oder vegane Form der Nahrung empfohlen, möglichst naturbelassen, möglichst keine hocherhitzten Öle, ein gutes Verhältnis der Fettsäuren, und überwiegend roh. Optimale Fette sind MCT-Öl aus Kokos, naturbelassenes Kokosöl und kalt gepresstes (und beim Pressen gekühltes) Leinöl. Darüber hinaus kann man mit Algenöl z.B. von Testa die Omega-3-Fette ergänzen.
Jeder Mensch hat eine andere Konstitution, aber unser Körper weiß, was er braucht, wenn wir ihm die Suchtstoffe wie weißen Zucker, tierisches Eiweiß, schädliche Fette entziehen.
Die Tiere und die Kinder zeigen es uns: sind sie krank, essen sie nicht mehr. So entlasten sie das System für eine Zeit, und Heil-Werdung kann beginnen.
Die neuesten Erkenntnisse zeigen, welche Hormone unsere seelische Balance bestimmen und wie sie mit hochwertigen Kohlenhydraten und Fetten befeuert werden.
Rüdiger Dahlke, „Peacefood“
„Unsere tiefste Angst ist nicht, dass wir unzulänglich sind. Unsere tiefste Angst ist, dass wir unermesslich machtvoll sind. Es ist unser Licht, das wir fürchten, nicht unsere Dunkelheit. Wir fragen uns: Wer bin ich eigentlich, dass ich leuchtend, hinreißend, talentiert und fantastisch sein darf?
Wer bist du denn, es nicht zu sein? Du bist ein Kind Gottes. Dich selbst klein zu halten, dient der Welt nicht.
Es hat nichts mit Erleuchtung zu tun, wenn du dich kleiner machst, damit andere um dich herum sich nicht verunsichert fühlen.
Wir sollen alle strahlen wie die Kinder. Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes zu verwirklichen, die in uns ist. Sie ist nicht nur in einigen von uns; sie ist in jedem Einzelnen.
Und wenn wir unser eigenes Licht erstrahlen lassen, geben wir unbewusst anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.
Wenn wir uns von unserer eigenen Angst befreit haben, befreit unsere Gegenwart andere ganz von selbst.”
Marianne Williamson